InHand Netzwerke führt eine eigene PV-Solaranlage ein
Der Klimawandel betrifft die ganze Welt: der Meeresspiegel steigt, die Temperaturen klettern und das Wetter wird extrem. Unter den vielen Faktoren, die die globale Erwärmung verursachen, spielen die Treibhausgasemissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe eine erhebliche Rolle.
Angesichts dieser Tatsache sind Länder rund um den Globus in ständige Diskussionen und Zusammenarbeit eingebunden. Im Rahmen des Pariser Abkommens hat sich eine wachsende Koalition von Nationen dazu verpflichtet, bis 2050 kohlenstoffneutral zu werden, d. h. netto keine Emissionen zu verursachen.
Kohlenstoffneutralität kann sowohl durch Kohlenstoffausgleich als auch durch Emissionsreduzierung erreicht werden. Letzteres kann durch die Umstellung auf Energiequellen und Industrieprozesse erreicht werden, die weniger Treibhausgase erzeugen, d. h. erneuerbare Energien wie Wind- und Sonnenenergie.
Als Befürworter einer kohlenstoffarmen Wirtschaft führt InHand Networks in seiner Fabrik eine eigene PV-Solaranlage ein und unternimmt damit einen ersten Schritt in Richtung Klimaneutralität.
Die Fabrik von InHand befindet sich in Jiaxing, einer Küstenstadt in der Nähe von Shanghai. Mit einer Fläche von 17.898 Quadratmetern und 7 flexibel betriebenen Produktionslinien verbraucht es jeden Arbeitstag eine große Menge an Energie, um den weltweiten Kundenbedarf zu decken.
Die PV-Solaranlage wurde auf den Dächern der Bürogebäude und der Personalwohnheime errichtet und ist nun mit dem Stromnetz verbunden. Das Projekt zielt darauf ab, den Betrieb des Werks mit sauberer, erneuerbarer Energie zu versorgen und so einen Beitrag zur Reduzierung der weltweiten Kohlenstoffemissionen zu leisten.
Das System hat eine installierte Kapazität von 320 kWp, die etwa 25 Jahre lang genutzt werden kann. Bei einer erwarteten Stromerzeugung von 330 000 kWh pro Jahr können während der gesamten Lebensdauer bis zu 2700 Tonnen Standardkohle eingespart und die Kohlenstoffemissionen um 8225 Tonnen reduziert werden.
Die zuverlässige, selbst erzeugte Energie gewährleistet außerdem eine kontinuierliche Produktivität der Fabrik.
Gleichzeitig trägt die auf dem Dach errichtete Photovoltaikanlage zur Isolierung der Gebäude bei und bietet den Mitarbeitern ein besseres Arbeitsumfeld. Es wird erwartet, dass die Temperatur in der Werkstatt im Sommer um 5-7 Grad Celsius sinken wird, wenn die Anlage gebaut ist. Dies wird den Stromverbrauch noch weiter senken.
Digitale Technologien spielen eine große Rolle bei der Förderung des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung. Mit einer Energiemanagement-Plattform wird der Stromverbrauch sichtbar und damit kontrollierbar, was den Unternehmen ermöglicht, die Energieeffizienz zu verbessern.
Mit jahrzehntelanger Erfahrung im industriellen IoT wird InHand Networks weiterhin digitale Energielösungen entwickeln und anbieten, um Unternehmen bei der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen und der digitalen Transformation zu unterstützen.